Auf Sizilien wird gefeiert denn endlich wurde die arabisch-normannische
Epoche und ihre prächtigen Bauten von der UNESCO zum 51. Italienischen Weltkulturerbe
ernannt. Nachdem im letzten Jahr bereits der Vulkan Ätna in die Liste der Natur-Weltkulturerbe
aufgenommen wurde erhielten die historischen Gebäude der Provinz Palermo nun
die geschätzte Auszeichnung.
Als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt sind nun 2 Paläste, drei
Kirchen, eine Brücke sowie die Kathedralen in Palermo, Cefalù und Monreale. Die
Bauwerke gelten als einzigartiges Beispiel koexistierender Zivilisationen der westlichen, byzantinischen sowie
islamischen Völker. Die historischen Denkmäler sind Zeitzeugen eines
gemeinsamen Lebensstils in dem Muslime, Juden, Lombarden, Byzantiner und
Franzosen in Koexistenz gemeinsam zusammengelebt haben.
Für Sizilien bedeutet diese Anerkennung dass sich nun 7 von
51 italienischen UNESCO Weltkulturerbe auf der südlichsten italienischen Insel
befinden. Folgende UNESCO Weltkulturerbe
befinden sich nun auf Sizilien: Das Tal der Tempel von Agrigento, die römischen
Mosaike der Villa Romana del Casale in Piazza Armerina, Siracusa und die
Nekropolen von Pantalica, die Barockbauwerke der Val di Noto, die ÄolischenInseln, der Vulkan Ätna sowie das neu hinzugekommene Weltkulturerbe der
normanisch-arabischen Bauwerke in der Provinz von Palermo.
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